Immobilienexposé

Das Immobilienexposé als primäres Entscheidungskriterium für Käufer

Ein Immobilienexposé stellt den Erstkontakt zwischen Eigentümer / Makler und dem potenziellen Interessenten dar. Umso wichtiger ist seine Ausdrucksstärke. Je mehr Informationen das Exposé enthält, umso mehr steigert sich das Interesse potenzieller Käufer. Wichtig ist, dass alle grundlegenden Informationen enthalten und ausreichend Bilder für eine Darstellung der Immobilie inklusive Grundstück enthalten sind.

Welche Angaben ins Immobilienexposé gehören

Grundsätzlich muss dieses Dokument das Baujahr, den Zustand, die Größe und die Kerndaten zur Ausstattung der Immobilie enthalten. Weitere wichtige Details basieren auf der Art der Beheizung, dem Energieverbrauch und dem Energiepass, der Grundflächenaufteilung und den Fotos der Immobilie selbst. In der Praxis beweist sich, dass ausführliche Exposés für mehr Aufmerksamkeit sorgen als kurze Informationen mit dem direkten Hinweis zu einer Besichtigung. Um ein Objekt anhand der eigenen Kriterien in Erwägung zu ziehen, benötigen potenzielle Käufer bereits vor der Besichtigung alle für ihn relevanten Informationen. Je mehr Bilder ein Immobilienexposé aufweist, umso mehr Anfragen erhält der Verkäufer und umso weniger Interessenten gehen direkt in eine Preisverhandlung ohne vorherige Ansichtnahme des Objekts.

Das Exposé in der Online- und Offline Darstellung

Das Immobilienexposé sollte sich in der Online-Version nicht von der Printausgabe unterscheiden. Sicherlich behalten sich viele Immobilienmakler ein erweitertes Exposé nach Kundenkontakt vor. Doch wer den Verkauf beschleunigen und seine Immobilie zum favorisierten Preis veräußern möchte, bietet dem Interessenten auf den ersten Blick ein ausführliches Exposé. Auch eventuelle Mängel, sowie der Sanierungsstand und die Baujahre wichtiger Elemente wie der Heizung oder der Elektrik gehören zur Erstellung des Exposés.